Aktuelles



"Zinsaussicht" - Was sagen die Experten zur aktuellen Entwicklung der Zinsen? (Stand: August 2022)


Immobilienkäufer und -käuferinnen mit Finanzierungsbedarf können etwas aufatmen. Nach dem Rekordanstieg der zehnjährigen Konditionen im ersten Halbjahr auf rund 3,4 Prozent in der Spitze haben die Zinsen im Verlauf des Julis mit mehr als einem halben Prozentpunkt merklich nachgegeben - trotz der historischen Leitzinsanhebung der Europäischen Zentralbank (EZB) am 21. Juli. Grund dafür sind die Rezessionsbefürchtungen. 


"Die Leitzinserhöhungen waren schon zuvor weitgehend eingepreist. Zuletzt haben die Konjunktursorgen die Inflationsbefürchtungen überflügelt. Das hat den aktuellen Zinsrückgang bewirkt", sagt Mirjam Mohr, Vorständin Privatkundengeschäft bei der Interhyp AG. Interhyp geht von einem Zwischentief aus und erwartet in den kommenden Wochen ein eher gleichbleibendes Niveau. "Im weiteren Jahresverlauf erwarten wir aufgrund der Inflation und der Erwartungen an die weitere straffere Geldpolitik wieder leichte Steigerungen", so Mohr. Auch die meisten von Interhyp monatlich im Bauzins-Trendbarometer befragten Expertinnen und Experten halten die Gegenbewegung bei den Zinsen für ein kurzfristiges Phänomen. Bis Jahresende prognostizieren die meisten ein Zinsniveau von 3,5 Prozent, einige wenige halten auch 4 Prozent für möglich.


Deutliche Schwankungen seien aber weiterhin möglich. "Ob an den Börsen oder den Anleihemärkten: Die sichtbaren Schwankungen bei den Kursen und Renditen in den vergangenen Wochen zeigen die Nervosität der Markteilnehmer eindrucksvoll", sagt Mirjam Mohr. Interhyp empfiehlt Käuferinnen und Käufern und allen, die bauen wollen, das Zinsniveau weiter zu verfolgen, und, wenn möglich, das momentan günstige Zinsniveau für sich zu nutzen. Die grundsätzliche Entscheidung für eine Immobilie sollte aber nicht vom Zinsniveau abhängig gemacht werden. Finanzierung und Immobilie müssen zu der eigenen Lebensplanung passen. Das gelte auch für den Kaufpreis und die finanziellen Möglichkeiten, die mit Blick auf Rekordinflation und steigende Energiepreise zusätzlich strapaziert werden.





"KfW Update - was ändert sich ab dem 01.07.2021" 


Gemeinsam für den Klimaschutz – Hintergrund und Zielsetzung


In unseren Gebäuden steckt großes Energie­spar­potenzial: Etwa 25 % unseres CO2-Ausstoßes fallen durch Gebäude und ihre Energie­versorgung an. Mit dem Klima­schutz­programm 2030 hat die Bundes­regierung deshalb beschlossen, die Gebäude­förderung weiter­zu­entwickeln und noch attraktiver zu machen.

Ein zentraler Punkt: Die KfW-Förderung in diesem Bereich wird jetzt unter einem Dach zusammen­gefasst – als „Bundes­förderung für effiziente Gebäude (BEG)“. Die neue Förderung soll dazu beitragen, durch eine Kombination aus Energie­einsparung und Einsatz erneuerbarer Energien den Primär­energie­bedarf von Gebäuden bis 2050 um rund 80 Prozent gegenüber 2008 zu senken.

Beim Bauen und Sanieren spielen zukünftig Nach­haltigkeit, Digitalisierung und erneuerbare Energien eine größere Rolle. Maßnahmen in diesen Bereichen werden daher mit einer höheren Förderung belohnt. Ein Beispiel: Sie erhalten bis zu 75.000 Euro Zuschuss, wenn Sie Ihr Ein­familien­haus sanieren und dabei die Stufe „Effizienz­haus 40“ mit einer Erneuerbaren-Energien-Klasse  erreichen. Höhere Förderung erhalten Sie auch, wenn Sie für Ihr Wohn­gebäude einen individuellen Sanierungs­fahrplan erstellen lassen und vollständig umsetzen. 

Sprechen Sie uns einfach an, wir beraten Sie gerne über die neuen Möglichkeiten.



"KfW aktuell - was ändert sich in 2020" 


Energieeffizient Bauen und Sanieren: Ab 24.01.2020 verbesserte Konditionen durch die KfW

Nicht nur das Baukindergeld wird 2020 weiterhin aktuell sein, auch die Förderkredite der KfW für Ihr neues Eigenheim sollten Sie unbedingt im Auge behalten.

Die KfW hat nochmals die Konditionen verbessert, sprechen Sie uns einfach an und wir prüfen mit Ihnen gemeinsam welche Möglichkeiten der Förderung Ihnen offen stehen.



"Wir sagen Danke" 


Wir möchten uns bei Ihnen für das in uns gesetzte Vertrauen im Jahr 2019 an dieser Stelle nochmals herzlich bedanken!

Für das neue Jahr wünschen wir Ihnen alles Gute und vor allem Gesundheit. Als Beratungsexperte für Ihre Baufinanzierung stehen wir Ihnen auch im neuen Jahr wie gewohnt zur Verfügung. 

Nutzen Sie die ganzheitliche Beratung und profitieren Sie so von attraktiven Zinskonditionen.




"Wie wohnen die Deutschen" 



Zwei Drittel aller Mieter wünschen sich Wohneigentum, zeigt die neue Wohntraumstudie von Interhyp. 

Was sich die Menschen in Deutschland, auf dem Land oder in der Stadt, wünschen, warum sie eine Immobilie kaufen möchten, wie die aktuelle Marktlage Einfluss nimmt und wie sich die  Immobiliensuche in großen Metropolen gestaltet - 2600 Menschen wurden hierzu befragt.



Wovon träumen die Deutschen? Wie wollen sie wohnen? Was treibt sie an beim Kauf? Wie empfinden sie die Immobiliensuche? Diesen Fragen ist Interhyp in der großen Wohntraumstudie nachgegangen. Wichtige Ergebnisse: Ein schönes Zuhause gehört neben der Gesundheit zu den wichtigsten Dingen im Leben der Deutschen. Allerdings hat die Zahl derer, die sich Wohneigentum wünschen, im Vergleich zum Vorjahr abgenommen. Während 2018 noch 76 Prozent der Mieter sagten, sie wünschen sich Eigentum, sind es 2019 nur noch 66 Prozent.

 

Zwei Drittel wünschen sich Eigentum, 38 Prozent fehlen die Mittel

Jeder zehnte Deutsche möchte laut der Wohntraumstudie bald eine Wohnung oder ein Haus kaufen. 9 Prozent der Mieter haben bereits Kaufversuche unternommen – sind jedoch bisher nicht fündig geworden. 38 Prozent möchten gern in eigenes Betongold investieren, verfügen jedoch nicht über die finanziellen Mittel. Vor allem Mieter zwischen 18 und 39 Jahren würden gern kaufen. Von den 18- bis 29-Jährigen haben nur 15 Prozent gesagt, dass sie lieber weiter mieten möchten. Wer gekauft hat, ist laut der Wohntraumstudie glücklich: 92 Prozent der Eigentümer sind zufrieden mit ihrer Entscheidung für den Immobilienkauf.

 

Emotional und aktuell

Wie die aktuelle Studie zeigt, ist das Zuhause für viele Deutsche ein ebenso emotionales wie hochaktuelles Thema. "Individuelle Faktoren wie der Wunsch nach Sicherheit, Zufriedenheit und Glück treffen dabei auf externe Faktoren wie steigende Mieten und steigende Kaufpreise. Zusätzlich wirkt die Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank wie ein Katalysator. Bei Kreditzinsen von unter einem Prozent erscheint vielen Menschen Kaufen attraktiver als Mieten", erklärt Mirjam Mohr, Vorständin Privatkundengeschäft bei Interhyp. Auf die Frage, was in Anbetracht der aktuellen Marktlage für den Immobilienkauf spricht, nannten 81 Prozent die aktuell günstigen Zinsen. Obwohl Wohneigentum auch 2019 als elementarer Baustein der Vermögensbildung und Altersvorsorge und als eine Entscheidung für das gesamte Leben betrachtet wird, haben sich 23 Prozent der Menschen aus dem Bauch heraus für ihre Immobilie entschieden. 17 Prozent bezeichnen ihren Immobilienkauf als Glücksfall.

 

Die Marktlage nimmt Einfluss

Mieter auf Eigentumssuche erleben die Situation als unruhig bis fiebrig. Viele haben das Gefühl, jetzt unbedingt Eigentum schaffen zu wollen. Für den Kauf spricht nach Ansicht der Befragten aktuell neben den Zinsen besonders, dass die Nachfrage nach Immobilien hoch ist (87 Prozent) und die Kaufpreise in ihrer Gegend weiter steigen (84 Prozent). Sie wollen offenbar nicht zu noch höheren Preisen kaufen oder befürchten, nicht zum Zuge zu kommen. Auch sind viele nicht sicher, ob die Renten im Alter ausreichen und versprechen sich von der Immobilie Sicherheit im Alter (88 Prozent). Großstädter machen sich mehr Sorgen, dass die Mieten steigen könnten (82 Prozent) als Menschen in kleineren und mittleren Städten (73 Prozent). Auf dem Land ist diese Sorge nicht ganz so verbreitet (59 Prozent). Zu den Aspekten, die grundsätzlich für einen Kauf sprechen, zählen die meisten Menschen die Mietfreiheit, mehr Gestaltungsspielräume und Unabhängigkeit sowie die Absicherung fürs Alter. Zwei Drittel der Befragten wohnen aktuell in einer Stadt. Die Wunschlage ist allerdings häufiger ländlich - und das Traumhaus der Deutschen bleibt unangefochten das freistehende Einfamilienhaus (63 Prozent).




"Baukindergeld" 

 


Zehn Monate Baukindergeld – und schon über 100.000 Anträge sind bei der KfW eingegangen. Wie können Familien die Förderung am besten nutzen? So geht`s!

Nach wie vor gilt, dass der Haushalt eine Kindergeldberechtigung vorweisen und jedes Kind zum Zeitpunkt der Antragstellung jünger als 18 Jahre sein muss. Geförderte Haushalte dürfen ein zu versteuerndes Einkommen von maximal 90.000 Euro aufweisen (bei einem Kind). Ab dem zweiten Kind erhöht sich das Limit pro Kind um jeweils 15.000 Euro. Für jedes förderfähige Kind erhalten Familien über einen maximalen Zeitraum von zehn Jahren jeweils 1.200 Euro Baukindergeld pro Jahr, insgesamt also 12.000 Euro. Eine Familie mit drei Kindern kann damit bis zu 36.000 Euro beziehen. Das kann den Erwerb einer eigenen Immobilie erleichtern. 

Wir raten, das Baukindergeld für die Finanzierung zu nutzen, zum Beispiel für die Tilgung des Darlehens. Baufinanzierungskunden können das Baukindergeld zum Beispiel zur Sondertilgung verwenden. Dadurch wird die Restschuld kleiner und die Darlehensnehmer sind schneller schuldenfrei. Ein Beispiel: Eine Familie mit drei Kindern nimmt eine Baufinanzierung über 300.000 Euro auf. Bei einem Prozent Zinsen pro Jahr und einer anfänglichen Tilgung von 4 Prozent zahlen sie monatlich eine Rate von 1.250 Euro. Sie bekommen für die drei Kinder je 1.200 Euro Baukindergeld im Jahr, das sie innerhalb der zehnjähriger Zinsbindung in jedem Jahr für eine Sondertilgung von 3.600 Euro einbringen. Dadurch reduziert sich die Restschuld nicht nur um 36.000 Euro, sondern durch den Zinseszinseffekt um rund 38.000 Euro und die Baufinanzierungskunden wären etwa drei Jahre früher schuldenfrei. 

Das Baukindergeld lässt sich auch in einen Bausparvertrag oder auf ein Sparkonto einzahlen. Das angesparte Geld kann dann zum Beispiel nach der Zinsbindung von zehn Jahren genutzt werden, um einen Teil des Darlehens zu tilgen. Wer zum Beispiel das zinsgünstige Wohneigentumsdarlehen der KfW als Bestandteil der Baufinanzierung nutzt, kann über eine Ablösung mit dem Baukindergeld nachdenken. Im Wohneigentumsprogramm wird eine Darlehenssumme bis maximal 50.000 Euro gewährt.


Weitere Infos zu dem Thema können Sie auch direkt auf der Webseite der KfW einsehen:

https://www.kfw.de/inlandsfoerderung/Privatpersonen/Neubau/Förderprodukte/Baukindergeld-(424)




 


 





Bild- sowie Textquelle: www.interhyp.de



"Immobilienmarkt: Regionale Unterschiede bei der Preisentwicklung, Juni 2019" 

 

Die Immobilienpreise in Deutschland steigen weiter, allerdings mit großen regionalen Differenzen. Das zeigt eine Studie des Verbands deutscher Pfandbriefbanken. Die leichte Eintrübung bei den konjunkturellen Aussichten hat sich bislang kaum auf die Preise am deutschen Immobilienmarkt ausgeübt. Das ergab eine Studie des Verbands deutscher Pfandbriefbanken (vdp), in der die Preisentwicklung bis auf die Postleitzahlenebene herunter analysiert wird.

Besonders stark haben sich bundesweit die Preise für Mehrfamilienhäuser erhöht, die im Vergleich zum Vorjahr einen Preiszuwachs von 9,0 Prozent vorweisen können. Knapp dahinter folgen Ein- und Zweifamilienhäuser mit einer Teuerungsrate von 8,2 Prozent. Vergleichsweise moderat fiel mit einem Plus von 5,8 Prozent die Preisentwicklung bei Eigentumswohnungen aus.

Hinter der bundesweiten Preisentwicklung verbergen sich jedoch große regionale Differenzen. Im Segment des selbstgenutzten Wohneigentums, das Eigentumswohnungen und Einfamilienhäuser zusammenfasst, beobachten die vdp-Analysten je nach Region Preisanstiege zwischen 1,4 und 11 Prozent. Spitzenreiter beim Preiszuwachs ist Berlin. In Hamburg und München hat sich die Preiskurve abgeflacht, während sich in den angrenzenden Landkreisen die Teuerung beschleunigt hat.


 

 


"Forward Darlehen - Ein Vergleich lohnt sich in jedem Falle!" 


Ihre Zinsbindung für ein bestehendes Darlehen endet in den nächsten 24 Monaten? Wir vergleichen für Sie alle interessanten Institute   und zeigen Ihnen die besten Hypothekendarlehen für Ihre Anschlussfinanzierung. 

Damit sichern Sie sich die günstigen Konditionen von heute gegen einen geringen Forward-Aufschlag.

Verschaffen Sie sich so einen schnellen Überblick über die Marktlage. Wir beraten Sie gerne, welche Angebote  für Ihre individuelle Finanzierungssituation am besten sind.


 

 

"Modernisierung - nutzen Sie die Fördermöglichkeiten!" 

An dieser Stelle möchten wir Sie nochmal auf die Fördermittel hinweisen, die gegebenenfalls für Ihren Umbau oder Ihre Modernisierung in Frage kommen. Was auch immer Sie planen, energetische Sanierung oder umfassende Modernisierung. Sprechen Sie uns an, wir prüfen gerne ob und in welchem Rahmen Sie ein Förderprogramm der KfW nutzen können.




































Bildquelle: www.interhyp.de



"Die richtige Tilgung hängt vom Lebensalter ab" 


 


Damit es für Immobilienkäufer in Zeiten höherer Zinsen kein teures Erwachen gibt, gilt es, schon bei Abschluss der Finanzierung die Weichen für eine spätere Schuldenfreiheit zu stellen. Wichtig zu wissen: Je früher die Schuldenfreiheit erreicht werden soll, desto höher sollte die Tilgung sein. Wer seinen Kredit bis zum Renteneintritt abbezahlen will, sollte die Tilgung entsprechend anpassen. 

Beispiel: Während ein Single im Alter von 25 Jahren ein 200.000€ Darlehen mit einer rund zweiprozentigen Tilgung und einer 535,00€ Rate bis zum 65. Lebensjahr abbezahlen kann (bei gleichbleibenden Zinsen), muss ein 45 -jähriger Anschlussfinanzierer mit etwa 4,4 Prozent tilgen und monatlich 947,00€ aufbringen, damit er bis zum 65. Lebensjahr schuldenfrei wäre.